Preisträgerinnen & Preisträger 2025

CHOROS Award "Kunst und Kultur" - Tino Piontek (aka Purple Disco Machine) 

Tino Piontek ist einer der erfolgreichsten DJs und Musikproduzenten der Welt. Er spielt seinen unverkennbaren Sound in den angesagtesten Clubs und auf den größten Musikfestivals, wie Coachella und Dreamland Pride. 

Er arbeitet mit Stars wie Lady Gaga und Elton John zusammen und gibt ihren Hits den letzten Schliff, macht ihre Titel Club-tauglich. 

Am 6. Februar 2023 wird er für seinen Remix von Lizzos Single „About Damn Tim“e in der Kategorie „Best Remixed Recording“ in Los Angeles von der Recording Academy mit dem wichtigsten Musikpreis, dem Grammy, ausgezeichnet. Nach dem Opernsänger Ekkehard Wlaschiha ist Piontek der zweite sächsische Künstler, der den internationalen Musikpreis gewinnen konnte. 

Aber auch mit seinem Projekt „Purple Disco Machine“ produziert Tino Piontek Hits am laufenden Band. Titel wie „Hypnotized“, „Fireworks“ oder „Beat Of Your Heart“ sind Ohrwürmer, die die Charts stürmen und auf Heavy Rotation in Radiostationen weltweit gespielt werden.  

Trotz seines großen Erfolgs ist Piontek ein bodenständiger Mensch geblieben, der nie seine sächsischen Wurzeln vergessen hat. Dresden ist noch immer sein Lebensmittelpunkt. 

Hier gab er im Sommer 2024 bei den Dresdner Filmnächten am Elbufer ein grandioses Konzert und auch im Sommer 2025 wird er wieder dabei sein.  

Tino Piontek ist der musikalische Botschafter Sachsens in der Welt. Wir freuen uns, ihn am 7. Februar 2025 mit dem CHOROS Award auszuzeichnen. 

CHOROS Award "Newcomer" - Jasmin Delfs

Die junge deutsche Sopranistin Jasmin Delfs gehört zweifellos zu den vielversprechendsten Nachwuchstalenten unserer Zeit.  

Nach ihrem Studium an der Musikhochschule Lübeck war sie für zwei Spielzeiten Mitglied im internationalen Opernstudio der Bayerischen Staatsoper und feierte ihren Durchbruch 2022 als Königin der Nacht (Die Zauberflöte) bei den Salzburger Festspielen. Seither ist sie von den großen Opernbühnen Europas nicht mehr wegzudenken – so trat sie u. a. in der gleichen Partie an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin und an der Bayerischen Staatsoper, als Blonde (Die Entführung aus dem Serail) am Teatro alla Scala in Mailand, als Poppea (L'incoronazione di Poppea) an der Opéra de Toulon, als Max (Wo die wilden Kerle wohnen) am Theater an der Wien und 1. Blumenmädchen (Parsifal) mit den Wiener Philharmonikern  in Salzburg auf. 

Jüngst feierte Jasmin Delfs einen fulminanten Erfolg mit der Titelpartie in Nicola Antonio Porporas Ifigenia in Aulide beim Bayreuth Baroque Opera Festival – die Kritiken loben ihren „strahlend-voluminösen Sopran, astrein und und koloraturensicher“ (FAZ) und bezeichnen ihren Gesang als „von einer kristallinen, betörenden Schönheit, wie man ihn nicht alle Tage hört.“(Concerti). 

Darüber hinaus ist sie im auch im Konzertbereich sehr erfolgreich: So gastierte sie zuletzt u. a. unter der Leitung von Kirill Petrenko in Gustav Mahlers Achter Sinfonie an der Bayerischen Staatsoper und in Arnold Schönbergs Die Jakobsleiter in der Berliner Philharmonie. 

Seit der Spielzeit 2024/25 gehört Jasmin Delfs zum Ensemble der Semperoper Dresden und wird in unterschiedlichsten Partien – darunter Marzelline (Fidelio), Königin der Nacht (Die Zauberflöte), Ninetta (Die Liebe zu den drei Orangen), Adele (Die Fledermaus) und Merab (Saul) – einmal mehr ihre künstlerische Vielseitigkeit unter Beweis stellen.  

Wir freuen uns, ein solches Ausnahmetalent im Rahmen des SemperOpernballs am 7. Februar 2025 mit dem CHOROS Award auszuzeichnen.